Es ist ein Märchenfilm, ein Boulevardstück und eine Gesellschaftskomödie in einem: der Streifen "Unter dem Regenbogen - Ein Frühjahr in Paris". Die beiden Autoren Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri sprechen über ihren leichtfüßigen Film.
Märchen enden oft mit einer Moral, so nach dem Motto "Ende gut, alles gut". Das ist auch hier so, und doch ist da einiges verschoben. Geschliffene, oft ätzend-brillante Dialoge, skurrile, für die Akteure oft peinliche, aus dem Leben gegriffene Situationen. Das zeichnet das Werk von Agnès Jaoui aus, die von Kritikern auch als "Woody Allen Frankreichs" bezeichnet wird. Die Drehbuchautorin und Regisseurin, die auch Regie führt, und der Co-Autor Jean-Pierre Bacri spielen in dem Film selbst mit.
Christian Fillitz: Ihr Film ist eine Art amoralisches Märchen. Kann man das so sagen? Agnès Jaoui: Amoralisch?
Nein, ich glaube er ist moralisch, aber er hat nicht dieselbe Moral wie sonstige Märchen. Ich finde ihn moralisch.... To read all the interview click here
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